Unsere letzte große Ernte dieses Jahr. Die Äste berühren unter der Last der Quitten fast den Boden. Der Geruch, die Farbe, die Überfülle – wunderschön! Aber nachdem wir viel verschenkt haben und auch viel verarbeitet (Gelee, Quittenbrot, Likör, Essig, Saft, Shrub, Pralinen …) sind immer noch sehr viele Quitten da.
Fühlt ihr euch auch manchmal unter Druck „nichts zu verschwenden“ und die ganze Ernte zu verarbeiten?
Ich versuche (angestrengt) zu entspannen und nicht mehr alles zu verwerten. Denn was am Baum und im Garten verbleibt, füttert Insekten und Vögel, Bodenorganismen und vielleicht auch den Igel. Und so sind, dank all der Helfer:innen, alle Quitten am Ende gut genutzt.