Eselsdistel lädt ein: Gelbbindige Furchenbiene

Grußkarte Eselsdistel lädt ein: Gelbbindige Furchenbiene

Edition 2022, Auflage 471, von Hand nummeriert und mit Stempel signiert. Klappkarte (geschlossen 11,5×17 cm) mit Samentüte, Samen von Eselsdistel (Onopordum acanthium), Handgemalter Aquarell-Kunstdruck, Hochwertiger Offset-Digitaldruck auf 300g Recycling-Naturpapier mit kleinen Einsprengseln, B6 Umschlag Recycling mit kleinen Einsprengseln.

Die imposante Eselsdistel wächst dort, wo sonst nicht viel überlebt. Trockenheit, brennende Sonne, Schotter – alles kein Problem. Mit ihrem hellen Flaum ist sie perfekt gegen Verdunstung geschützt, mit Dornen wehrt sie sich dagegen, angeknabbert zu werden und mit ihrer Pfahlwurzel findet sie in tief im Boden Feuchtigkeit. Im zweiten Jahr wächst sie in die Höhe und bildet große Blütenkörbe, die violett blühen. Die ölhaltigen Samen sind im Winter beliebt bei Vögeln.

Auf den Blüten tummeln sich eine Menge interessanter Insekten – alle versuchen Kopf voran möglichst tief in die Blüten zu tauchen. In dem Gewimmel haben wir die Gelbbindige Furchenbiene entdeckt. Ihr Hinterleib ist gelb-dunkelbraun gestreift. Gut zu erkennen ist sie auch an der Einkerbung im Hinterleib. Die männliche Furchenbiene sieht so anders aus, dass wir sie erst für eine andere Art gehalten haben. Sie hat einen sehr schmalen, langen Körper, gelbe Beine und dicke schwarze Fühler. Gelbbindige Furchenbienen nisten oft in größeren Verbänden in sandigem Boden. Ursprünglich kommt diese Bienenart aus dem Mittelmeerraum, wie auch die Eselsdistel. Durch die Klimaerwärmung hat sich jetzt auch unser Leipziger Garten zu einem guten Lebensraum für beide entwickelt.

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